Mein psychotherapeutisches Angebot richtet sich an Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene bis 21 Jahre.
Abhängig vom Alter und Entwicklungsstand der Patient*innen sind auch Elterngespräche mehr oder weniger häufig Teil der Psychotherapie.
Allgemein gilt: Je jünger das Kind ist, desto wichtiger ist die Mitarbeit der Eltern. Psychotherapie ist für Jugendliche und junge Erwachsene aber auch ohne die Einbeziehung der Eltern möglich.
Die Probleme, mit denen Patient*innen und ihre Familien zu mir kommen sind sehr unterschiedlich. Manchmal erfolgt das erste Kennenlernen auf Wunsch des Jugendlichen selbst, mal folgen die Eltern der Empfehlung einer Ärztin, eines Lehrers oder haben selbst Sorge, dass es ihrem Kind nicht gut geht.
Im Rahmen der psychotherapeutischen Sprechstunden klären wir ob eine therapeutische Zusammenarbeit möglich ist – also ob die „Chemie stimmt“.
Mit Hilfe von standardisierten Testverfahren, Gesprächen, Verhaltensbeobachtungen oder auch projektiven Verfahren ist es meine Aufgabe festzustellen, ob und welche psychiatrische Erkrankung vorliegt. Das kann beispielsweise eine Depression sein, eine Angststörung, eine Aktivitäts- und Aufmerksamkeitsstörung, Posttraumatische Belastungsstörung, Essstörung oder auch ein anderes psychisches Problem.
Im Anschluss beantrage ich die Psychotherapie bei der jeweiligen Krankenkasse. Sobald die Zusage zur Kostenübernahme vorliegt starten wir.
Die Erfolgswahrscheinlichkeit von Psychotherapie ist von mehreren Faktoren abhängig. Hierzu zählen beispielsweise die Intensität und Dauer der psychischen Beschwerden. Auch das Erkrankungsalter und die individuelle Entwicklungsgeschichte sind hier relevant. Von besonderer Wichtigkeit ist die eigene Veränderungsmotivation des Patienten sowie die Unterstützungsmöglichkeiten seines Umfelds.
Das Wichtigste aber ist die therapeutische Beziehung zwischen Patient*in und Therapeut*in.